Bewerbung = Liebesbrief

Viele Menschen machen in einer Bewerbung häufig den Fehler, mehr über sich selbst zu schreiben, als über den Partner, also den potentiellen Arbeitgeber. Dies mag für viele von Ihenn vielleicht normal und richtig klingen, schließlich will der Arbeitgeber ja einiges über Sie erfahren?!

Das ist aber nur bedingt richtig, denn primär geht es dem Arbeitgeber/Personalchef darum, wie SIE als Person mit Ihren persönlichen, akademischen und fach-bezogenen Kompetenzen in der Lage sind, dem Unternehmen in Ihrer aktuellen Lage und Situation weiterzuhelfen und dieses auf ein neues Level zu bringen. Beginnen Sie nun einmal damit, eine schriftliche Bewerbung mit einem Liebesbrief zu vergleichen. Ich weiß nicht, wie Sie bisher Ihre Liebesbriefe verfasst haben, aber Sie wären definitiv nicht der beste Liebhaber, wenn Sie in diesen nur von sich selbst und Ihren Bedürfnissen schreiben würden.

 

Vielmehr geht es in einem Liebesbrief, sowie in der Bewerbung, darum, über Ihren Partner zu schreiben und zu erzählen, was Sie diesem zu bieten haben. Der Fokus liegt also auf dem Arbeitgeber und/oder dem Personalchef, und nicht auf Ihnen als Person.

 

Es ist schön und gut, Ihrem potentiellen Arbeitgeber einige Informationen über Sie als Person zu übermitteln und zu erläutern, wer Sie sind, allerdings ist dazu einiges an Platz in Ihrem Lebenslauf, der der Bewerbungsmappe auch beigefügt wird. Allerdings haben die Unternehmen zumeist einen riesigen Haufen voller Bewerbungen auf Ihrem Tisch liegen, sodass es Ihnen am ehesten darum geht, wie Sie mit Ihrem Know-how und Ihren Skills, also Ihren Fähigkeiten, dem Unternehmen in der aktuellen Lage inkl. aller Herausforderungen und Probleme, weiterhelfen können.

 

Sie lesen gerade einen Artikel über die richtige Bewerbung und ihrem Vergleich mit einem Liebesbrief

 

Brandon P.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Kim (Freitag, 29 Dezember 2017 16:14)

    Guter Blog, sehr lehrreich - weiter so!